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Die Ausstellungen des Museums von Tatabánya

2003.

Das Museum hat heute drei Häuser mit mehreren ständigen und temporären Ausstellungen. Die Arbeit des Museums wurde mit dem Preis "Museum des Jahres 1997" anerkannt. Sammelgebiet, Grundtätigkeit: primäre Aufgaben sind die Sammlung, Bearbeitung und Ausstellung der Denkmäler der Industrie-, Wirtschafts-, und Unterrichtsgeschichte des Komitats, sowie der Archäologie, Etnographie, Ortsgeschichte und Fotokunst von Tatabánya und Umgebung. Die reichsten Einheiten der aus mehr als hunderttausend Exponaten bestehenden Sammlung sind: Ortsgeschichte (Geschichte der Lebenwise), Schulgeschichte, Industriegeschichte (Geschichte des Bergbauwesens), Numismatik, Archäologie und Fotografie. Das Museum von Tatabánya verfügt über das reichste Fotoarchiv des Komitats. Dank der mehrjärigen finanziellen Unterstützung der Stadt Tatabánya konnte 1992 die archäologische Sammlung konstituiert und seitdem immer mehr bereichert werden. Informationen: +36 34 310 495

Zentralstelle des Museums von Tatabánya (Szent Borbála-Platz): Sitz der Städtischen Verwaltung, ständige und temporäre Ausstellungen, zentrale Magazine und Fachbibliothek.  (Foto: István Dallos)

Tatabánya und Umgebung von der Uhrzeit bis 1947, zu der Erhaltung des städtischen Ranges.

Südamerikanische ethnographische Sammlung von Lajos Boglár.

Schulmuseum des Museums von Tatabánya (Gellért Platz 3.) Im einstigen Schulgebäude werden seit 1987 Ausstellungen über die Schulgeschichte des Komitats veranstaltet. Neben ständigen Ausstellungen der Denkmäler des Unterrichtswesens von Komitat und Stadt (originale Einrichtung einer Schulkasse aus den 1920-30-er Jahren, Schulgang und Kabinett) hat man hier zum erstenmal damit begonnen, die Geschichte der Unterrichtsfächer in der Form von Sonderausstellungen zu bearbeiten.

Freilichtmuseum für Bergbauwesen des Museums von Tatabánya (Vágóhíd Str.) Das 1988 eröffnete Museum ist das erste, in natürlicher Umgebung errichtete Freilichtmuseum in Ungarn, das nicht die Lebens- und Arbeitverhältnisse der Bauern, sondern dir der Industriearbeiter, insbesondere der Bergleute authentisch vor augen führt. Die obertagigen Anlagen des "alten" Schachtes Nr 15 wurden in dem einstigen Zustand bewahrt.  In dem Bürogebäude kann das alte Büro des Betriebleiters, des Bergingenieurs, der einstige Verlassungssaal und eine Mineralienausstellung besichtigt werden. Im historischen Gedenkpark sind die Denkmäler der Opfer der einstigen Bergwerksbetribe versammelt. Eine neue Anlage ist die Kopie des Einganges zum ersten Laufschacht von Tatabánya mit den anschlißenden unterirdischen Räumen und mit der Freilichtausstellung von Maschinen. 1996 wurde das alte Bergmannswohnhaus eröffnet - ein karakteristischer Bau der Bergmannskolonie von Tatabánya-, wo der Besucher die Lebensverhältnisse der Schichten der Bergleute kennenlernen kann. In den zeitgetreu eingerichteten Wohnungen können die Änderungen der Wohnkultur von der Jahrhundertwende bis zu den 1940-er Jahren verfolgt werden. Mit der Renovierung weiterer Anlagen und dem Aufbau der Gebäude der alten Kolonien wird hier ein Kultur- und Erholungspark errichtet zweks Bewahrung der Bergmannstraditionen.

Der Schachtturm des industriegeschichtlichen Denkmals   Detail der Freilichtausstellung des Maschinenparks, im Hintergrund alte Bergmannshäuser (Foto: István Dallos)

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